Hauptseite   Die Felge   Das Einkehren   Die Hitze   Der Bilderüberblick  


Etappe: 1150 Höhenmeter bergauf - 2120 Höhenmeter bergab - 92 Kilometer
Gesamt bisher: 2670 Höhenmeter bergauf - 153 Kilometer

Vom Karwendelhaus nach Jachenau

Karwendelhaus 1771m - Hochalmsattel 1803m - kl. Ahornboden 1200m - Rissbachtal 950m - Plumsjoch 1630m - Pertisau 930m - Sylvensteinsee 740m - Jachenau 790m

Am Karwendelhaus Vom Karwendelhaus auf den Hochalmsattel und dann gnadenloser Schotterweg hinab zum kleinen Ahornboden war Genuss pur. Das Wetter war nicht ganz so gut wie gestern, aber es war trocken (vorerst!). Unten am Ahornboden ging es dan Richtung Rissbachtal über breitere Forstwege, wo man es etwas schneller angehen konnte. Im Ahornboden Am Ende des Ahornbodens vor dem Rissbachtal geht ein kleiner Weg geradeaus weiter "Schluchtweg", der für Radler gespert ist. Genau den nehmen! Schöne Aussicht in die Schlucht! Hier begann es schon leicht zu regnen. Im Rissbachtal angekommen haben wir uns von Uschi verabschiedet. Sie wollte trotz des Attestes, welches ihr der Hütenwirt geschrieben hatte, nicht mit uns weiter über das Plumsjoch radeln, Schade. Am Rissbach entlang weiter; später über Teer erreichen wir den Abzweig zum Plumsjoch. Obwohl Peter unten noch ein wenig Bammel vor der Auffahrt hatte, war der Aufstieg gar nicht so schlimm. Vor allen Dingen die letzten Meter waren schnell geradelt, weil es mal wieder regnete. Einkehren in die Plumsjochhütte. Super, die Hütte gerammelt voll, alle verschwitzt und Fenster zu. Daraus folgt: Schnell essen und dann lieber draussen unter dem Dach stehen, wie drinnen sitzen und müffeln! Nach dem Schmaus ging es über den Plumssattel runter zur Gernalm. Supersteile Schotterabfahrt teilweise ausgeschwemmt. Unten an der Gernalm angekommen, sank der Adrenalinpegel wieder auf "Normal". Leichter Regen begann wieder einmal und wir beschlossen ?.... Richtig : Enkehren!. Nach einer Tasse Milchkaffee und einem Apfelstrudel wurde das Wetter wieder besser und wir beschlossen nach Pertisau hinab zu radeln. Unten am See sind wir bei Sonnenschein erst südlich um den See herum, um im Norden nach Achenkirch zu kommen (na,na wir waren noch nicht betrunken und haben die Karte immer Richtig herum gehalten). Es gibt aber eine kleine Strasse um den See die super zu fahren ist. In Achenkirch selber wird es mal wieder Zeit zum : na? Enkehren! Genau ! Nach einem Cappochino ging es weiter Richtung Sylvensteinsee. Aber das Wetter wurde schlechter und es begann wieder einmal zu regnen; was tun ? Richtig : Enkehren!. Sylvensteinsee Nach einer halben Stunde wurde es wieder trocken, aber die Stimmung war ausnahmsweise mal schlecht. Keiner hat Späße gemacht alle waren down. Jetzt kamen die Rennradfahrer unserer Truppe zum Zuge. In belgischer Reihe hintereinander mit einem Schnitt von über 30 ging es über Asphalt zum Sylvensteinsee *SAUS*! Danach endlich wieder was für mich Schotterweg auf einen kleinen Übergang nach Höfen und dann endlich an's Tagesziel: Jachenau Dort hat es etwas gedauert bis wir eine Unterkunft bekommen haben, weil wohl heut' gerade Trachtenfest war. Wir sind dann bein super Leuten untergekommen : Gästehaus Marlies ein Wenig vom Dorf entfernt. Unsere Radlerklamotten wurden auch noch gewaschen. Abends dann sind wir noch ins Schützenheim Enkehren gegangen um uns die Bäuche voll zu schlagen -> unser Glück: Es war nicht ein Trachtenfest, sondern die Jachenauer haben beim "Plattl-Wettbewerb" gewonnen und bei der Feuerwehr-Olympiade haben die Leut' auch noch den Pokal abgeräumt. Das Schützenhein ist nicht nur der Treffpunkt der Leut' dort, nein wir saßen auch noch an deren Stammtisch OH, OH! Kurzum es war ein toller, lustiger Abend und nochmals ein schönen Gruß vom Allgäu ins Paradies nach Jachenau.


zum Beginn
ALLGÄU BIKER
www.tesche.at