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Etappe: 1800 Höhenmeter bergauf - 65 Kilometer

Von Vättis nach Savognin
"Graubünden, wir kommen..!"

Vättis 943 m - Kunkelspass 1357 m - Tamins 662 m - Scharans 766 m - Tiefencasel 851 m - Savognin 1207 m

Frühstück in Vättis
Frühstück in Vättis
Tunnel am Kunkelspass
Tunnel am Kunkelspass
Tunnel am Kunkelspass
Tunnel am Kunkelspass
Warnschild am Polenweg
Warnschild am Polenweg
Alter Schin
Alter Schin
Alter Schin
Alter Schin
  

Nach der prima Nacht in dem Matrazenlager, haben wir morgens erst unsere Räder aus der Feuerwehrgarage geschoben und dann den Lagerschlüssel an den Zeugwart der Feuerwehr zurück gegeben. Anschliessend wurde der Supermarkt gegenüber gestürmt um unser Frühstück einzukaufen. Nach üppigem Mahl (leider ohne warmen Kaffee) ging es los durch das Taminatal zum Kunkespass bei wolkenlosem Himmel. Auf der Passhöhe kam erst der eigendliche Trill, denn bergab ist die Strasse nicht mehr geteert! Das Schotterband führt uns duch einen dunklen Tunnel bergab nach Tamins, wo wir schon das erste Mal Wasser auffüllen müssen. Vorbei an Reichenau geht es auf dem alten Polenweg. Hier hilft uns "Nimmersatt" Martin, mit der Orientierung. Der Polenweg selber ist nicht soo aufregend, ausser vielleicht die 250m auf dem Schild
Danach noch ein Stück durchs Tal und dann in Scharanz aufwärts zum alten Schin. Ganz schön anstregend hier rauf, wir fahren selbstverständlich in der Mittagshitze da rauf. Als ich dann den Wurzelweg kurz vor dem Tunnel hinaufschieben muss blutet mein Bikerherz, da runter wäre ein Traum... Ab Lain die Strasse hinunter nach Muldain und dort was zum Futtern gefunden. Die Bedienung hilft nur kurz ihrer Mutter aus und dann kommen wir noch mit leeren Mägen, oh, oh. Die erste Schweizerin im Stress, die ich gesehen habe.. Frisch gestärkt geht es nach Savognin über Riom. Von Tiefencasel geht eine ordendliche Rampe hinauf nach Mon. Dort aber eher wellig hinüber nach Riom. Ab hier versuchen wir ein Lager zu bekommen, es sieht aber schwierig aus. Wir kommen in einen alten auf edel gemachtem Gemäuer unter. Egal, Hauptsache ein Bett. Stefan und ich radeln noch nach Savognin hinein um seine Bremsbeläge (ich habe der Scheibenbremse nie getraut...) und 4!! Ersatzschläuche zu kaufen. Der Laden war gut bestückt und hatte auch eine Werkstatt, wo sie die Beläge gewechselt haben.
Eine kleine Kneipe, die relativ normale Preise hatten fanden wir auch noch um Manfred's Stammessen den Fitnessteller zu vertilgen.
Naja und ein wenig gekübelt haben wir auch.


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ALLGÄU BIKER
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