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Etappe: 1300 Höhenmeter bergauf - 1250 Höhenmeter bergab - 48 Kilometer
Gesamt: 1300 Höhenmeter bergauf - 48 Kilometer

Vom Brenner nach Sterzig

Steinach 1050 m - Sattelberg 2113 m - Kreuzjoch 2243 m - Sandjoch 2166 m - Gossensaß 1098 m - Sterzing 948 m

Nachden wir uns bei Michi zum Frühstück getroffen haben, sind wir nach Steinach am Brenner gefahren. Start in Steinach Um ca. 10.00 Uhr sind wir in Steinach angekommen und haben dann am Bahnhof aufgeregt unserer Räder zusammen geschraubt. Anschliessend sind wir dann die Brenner-Bundesstrasse Richtung Gries geradelt. In Gries geht es dann links ab Richtung Obernberg. Nach ca. 1 km zweigt dann die kl. Strasse links hoch zur Sattelalm ab.
Diese Strasse nicht nehmen !!
Erst ein Stück weiter am Fuße der Seilbahn geht der Fahrweg zur Alm hinauf. Dieser ist komplett fahrbar. Wir haben natürlich den ersten Weg genommen und haben den halben Weg geschoben bis zur Sattelalm.
Falscher Weg zur Sattelalm Auf der Alm war die Verpflegung gut und frisch gestärkt sind wir dann weiter zum Sattelberg. Von der Alm zum Sattelberg ist äusserst schwer zu finden, da die Wege in der Kompasskarte und die vor Ort verschiedene Bezeichnungen haben. Von der Alm aus geht ein Weg Richtung Grenze. Diesem Weg zweigt recht früh ein Weg nach rechts ab entlang eines kleinen Baches geht es einige Hundert Meter bevor eher unscheinbar links der Jubiläumsweg zum Sattelberg abzweigt. Schiebend und tragend errecht man dann nach ca. 30 min. den ersten Bunker der Brennergrenzkammstrasse, allerding sollte man die restlichen 100 Hm zum Sattelberg nicht scheuen, da der Bilck in's Inntal dafür entschädigt.
Brennergrenzkammstrasse Bunker am Sattelberg Nun beginnt das schönste Stück der heutigen Etappe: ca. 15 km entlag dieser herrlichen Grenzstrasse. Immer entlang des Kammes auf ca. 2000 vorbei an den alten Bunkeranlagen mit einem Blick in die zillerrtaler Alpen das einem schwindelig wird.
Ab dem Sandjoch geht es dann bergab Richtung Gossensaß. In Serpentienen auf grobem Schotter talwärts ist ein Genuss, wenn da einem nicht die Felge einen Strich durch die Rechnung macht, wie es Wolfgang passiert ist. Wir haben seine Felge dann provisorisch mit Steinen gerade geklopft und hoffen das wir sie in Sterzig reparieren können. Langsam aber sicher beginnt es zu regnen und wir ziehen unser Regenklamotten an (Nicht das letzte mal auf der Tour). Wolfgang beim Reifen reparieren Nach dem Stollenrausch nach Gossensaß geht es über die Bundessrasse nach Sterzig. Dort angekommen sieht es schlecht aus was die Übernachtungen betrifft. Solltet Ihr auch in Sterzig übernachten wollen solltet ihr reservieren. In einem sauberen und nicht zu teuren Hotel an der Ausfallstrasse zum Jauffenpass und dem Ridnauntal finden wir noch ein paar Betten für uns. Abends bei Weizen und Nudeln treffen wir noch auf drei andere Biker, die fast die selbe Tour machen wollen wie wir. Vielleicht fahren wir morgen zusammen, mal sehen....


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ALLGÄU BIKER
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